Monatsarchive: Januar 2015

„Wer Brücken von Mensch zu Mensch baut, baue sicherheitshalber Zugbrücken“.[1] Das galt vor der Erfindung der Luftbrücken. [1] Lec, Gedanken 336

Gefühl, na klar – fühlt man doch! Gedanke – auch klar, passiert im Kopf. Schön wär’s. Unser Bedürfnis, dazwischen zu gehen, ist enorm. Es drückt sich in der Selbstverständlichkeit aus, mit der wir Gefühl und Gedanke als Gegensatz sehen. Ganz … Weiterlesen →

„Versprecht euch nicht zu viel vom Ende der Welt“[1], warnt Lec. Es wird gekommen sein – und niemand hat es bemerkt. „Don’t expect too much by the end of the world“, warns Lec. It will be come – and nobody … Weiterlesen →

Schatten auf Schritt und Tritt – Glück ist Glückssache! shadow step by step good luck is by chance

„Das Herz stieg ihm zu Kopf.“[1] Zu seinem Erstaunen ein Herz, das er nie zuvor gesehen, gefühlt oder klopfen gehört hatte. [1] Lec, Gedanken, 349

Weinlaub?verdächtig! wine leaves? suspicious!

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Im Alltag, im poetischen Schaffen  könnte man eigentlich auf Ideen verzichten. Wozu sind sie gut? Plato hat sie aus gutem Grund in ein Jenseits, in den Ideenhimmel entrückt, wo ihr Dämmerschein auf uns fällt, wie das Licht ferner Sternnebel und … Weiterlesen →

werde Kind, denn alt wirst du von selbst become child, for growing old happens by itself

Wer seinen Standpunkt nicht halten kann, könnte stattdessen darauf einen Sitzstreik durchführen. Eine Alternative zu Lecs Vorschlag: „Wer seinen Standpunkt nicht verteidigen kann, kann ihn immerhin erobern.“[1] Who can’t keep his standpoint could instead go on strike by sitting on … Weiterlesen →